Hoyerswerda 1991 und die rassistische Gewalt nach der Wende – mit Julia Oelkers
Heute vor genau 30 Jahren begannen im sächsischen Hoyerswerda die rassistischen Hetzjagden auf Migrantisierte. Im September 1991 attackierten unter dem Beifall von Nachbar*innen und vor den Augen der Öffentlichkeit bis zu 500 Rassist*innen eine ganze Woche lang die Wohnheime von Vertragsarbeiter*innen und Geflüchteten. Das Pogrom in Hoyerswerda wird als Auftakt der rassistischen Gewalt und Hetze nach der Wende gesehen.
Dazu haben wir in der neunten Folge unseres Podcasts mit Julia Oelkers gesprochen. Sie ist Journalistin und Filmemacherin und hat unter anderem die Webdokumentation www.Hoyerswerda-1991.de produziert.