Zwischen Dämonisierung und Relativismus – mit Sabine Hark

Über gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse zu sprechen, fällt nicht leicht. Insbesondere dann nicht, wenn Widersprüchlichkeiten und Gleichzeitigkeiten die Debatten durchziehen. In unserer neuen Folgenserie „Zwischen Dämonisierung und Relativismus“ möchten wir einige dieser Debatten aufgreifen und kritisch reflektieren. Konkret geht es um die Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus, um Queerfeindlichkeit und rassistische Vereinnahmungen und um Instrumentalisierung von

Internationaler Denkmaltag – über umkämpfte Orte und Objekte – mit Vassilis Tsianos

Was hat es mit Standbildern von kolonialen Herrschern und den in Stein gemeißelten antirassistischen Gegendenkmälern, wie das der Initiative „Wo ist unser Denkmal?” auf dem Oranienplatz in Berlin, auf sich? Weshalb steht der „Platz für Alle – Herkesin Meydani” in Köln immer noch nicht? Diese und weitere spannende Fragen haben wir anlässlich des Internationalen Denkmaltages

Racial-Profiling, Community und Counter-Storytelling

Am 05. Februar 2015 weigerte sich Mohamed Wa Baile im Rahmen einer Polizeikontrolle am Züricher Hauptbahnhof sich auszuweisen. Seitdem kämpft Mohamed juristisch gegen das rassistische Profiling und ist inzwischen mit einer Beschwerde gegen das Gerichtsurteil an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gelangt. In der dritten Folge unserer Gesprächsreihe spricht Mohamed über seinen Widerstand

Bildung unter postkolonialen Verhältnissen – mit Carolina Tamayo Rojas und Trovania Delille

Heute ist der von der UNESCO ins Leben gerufene Internationale Tag der Bildung. Die Kultur- und Bildungsorganisation der Vereinten Nationen erinnert an diesem Tag an die Verantwortung der Weltgemeinschaft, für Bildungsgerechtigkeit einzustehen. Anlässlich dessen haben wir in einer neuen Podcast-Folge mit Carolina Tamayo Rojas und Trovania Delille über Bildung unter postkolonialen Gesellschaftsverhältnissen gesprochen. Carolina Tamayo

Mölln 1992, die Rede im Exil und Widerstand – mit Ibrahim Arslan

Am 23. November 1992 wird in Mölln das Haus der Familie Arslan von Neonazis mit Molotow-Cocktails in Brand gesetzt. Die 10-jährige Yeliz Arslan, die 14-jährige Ayşe Yılmaz und die 51-jährige Bahide Arslan sterben bei dem rassistischen Brandanschlag. Weitere Familienmitglieder werden schwer verletzt. Anlässlich des Jahrestages des Brandanschlags haben wir in unserer zehnten Podcast-Folge mit Ibrahim

Hoyerswerda 1991 und die rassistische Gewalt nach der Wende – mit Julia Oelkers

Heute vor genau 30 Jahren begannen im sächsischen Hoyerswerda die rassistischen Hetzjagden auf Migrantisierte. Im September 1991 attackierten unter dem Beifall von Nachbar*innen und vor den Augen der Öffentlichkeit bis zu 500 Rassist*innen eine ganze Woche lang die Wohnheime von Vertragsarbeiter*innen und Geflüchteten. Das Pogrom in Hoyerswerda wird als Auftakt der rassistischen Gewalt und Hetze

Weltgeflüchtetentag – Grenzregimepolitiken und Rassismus – mit Newroz Duman

Der 20. Juni wurde im Dezember 2000 von der UN-Vollversammlung zum internationalen Gedenktag für Geflüchtete erklärt. Der Tag ist den Geflüchteten, Asylsuchenden, Binnenvertriebenen und Staatenlosen auf der ganzen Welt gewidmet. Anlässlich dessen haben wir in der siebten Folge unseres Podcasts mit Newroz Duman über den Zusammenhang von Grenzpolitiken und Rassismen und über Solidaritätsarbeit gesprochen. Newroz

8.Mai – Erinnerungskulturen und solidarische Praxen – mit Ayesha Khan

Heute vor 76 Jahren endete der zweite Weltkrieg mit dem Sieg der alliierten Streitkräfte über das nationalsozialistische Deutschland. Über diesen historischen Tag, Erinnerungskulturen sowie solidarische Praxen haben wir in der sechsten Folge unserer Gesprächsreihe mit Ayesha Khan gesprochen. Sie ist Netz-Aktivistin, freie Autorin und Journalistin. Ayesha Khan vereint in ihrer praktischen Solidaritätsarbeit wichtige Perspektiven im