Heute wird der 50. Internationale Tag der Rom:nja gefeiert. Am 8. April 1971 haben sich in der Nähe von London Vertreter:innen von Roma-Selbstorganisationen aus 18 verschiedenen Ländern getroffen. Auf diesem ersten Welt-Roma-Kongress wurden historische Entscheidungen verkündet. Zentral war die Ablehnung der rassistischen Fremdbezeichnungen gegen Rom:nja und Sinti:zze. Dagegen wurde, für eine selbstbestimmte Zukunft, die Eigenbezeichnung
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Feministischer Kampftag – (Un)Eindeutigkeit, Normalität und queere Strategien – Gespräch mit Antke Engel
Heute ist der internationale feministische Kampftag. Der 8. März ist ein Tag, an dem für feministische Anliegen, für gleiche Arbeitschancen und Bezahlung, für Aufteilung und mehr Wertschätzung von Care-Arbeit und für mehr Aufmerksamkeit für und politische Debatten über sexualisierte Gewalt und Femizide auf die Straßen gegangen wird. Er ist auch ein Tag, an dem die
Der NSU-Mord an Enver Şimşek, rassistische Kontinuitäten und Erinnerung als Widerstandspraktik
In der zweiten Folge unserer Gesprächsreihe sprechen wir in Gedenken an Enver Şimşek mit Kutlu Yurtseven über staatliches Versagen, die Stigmatisierung der Opferfamilien der NSU-Morde, über rassistische Kontinuitäten und Erinnerung als Widerstandspraktik.
Der Fordstreik 1973, antirassistische Praxis heute und die Verwobenheit zwischen Rassismus und Kapitalismus
In der ersten Folge unserer Gesprächsreihe sprechen wir mit Massimo Perinelli, ausgehend von den Kämpfen der Migration, über die Verwobenheit von Rassismus und Kapitalismus.