P wie Protest
Ein Widerstandswörterbuch in Bildern
Was siehst du, wenn du an Protest denkst? Menschen – in einer Hand ein Schild und die andere als Faust in die Luft gereckt? Oder auch Hände, die sich gegenseitig halten und eine Kette bilden, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen?
An wen denkst du? Nicht an Menschen mit Fluchterfahrung, die sich zu Protest-Camps organisieren und lautstark für ihre Rechte kämpfen? Nicht an queere Menschen, die mit ihrer bloßen Existenz abstruse Normen auf den Kopf stellen?
Was hörst du? Die wütenden Rufe von Demonstrant*innen? Nicht etwa Hip Hop, in der migrantische Künstler*innen Rassismus und Ausgrenzung verarbeiten?
Liebe Kolleg*innen, Partner*innen und Interessierte,
Von Hungerstreik bis zur Lichterkette, von tanzenden Feministinnen über streikende Schüler*innen bis zu migrantischen Kämpfen um Menschenrechte. Protest hat viele Formen, viele, die als solche vielleicht im ersten Moment gar nicht erkannt werden.
Antikoloniale, antirassistische, feministische sowie Kämpfe der Behindertenbewegung oder Kämpfe der Arbeit mögen vielleicht unterschiedlich in ihren Themen sein, beginnen aber doch mit der Forderung, ihre(n) Geschichten Gehör zu verschaffen. „P wie Protest” möchte diese Kämpfe sichtbar machen. Unsere Publikation “P wie Protest” versammelt als Widerstandswörterbuch 32 gute alte Protestformen und ein jeder Eintrag ist liebevoll-künstlerisch illustriert. Das Buch und die Begleitausstellung richten sich an Mitstreitende und Interessierte, an Fans von künstlerischen Illustrationen sowie an (zukünftige) Machtkritiker*innen.
So ist „P wie Protest” allen voran Eines: Eine Widmung an jene, die schon immer für gerechtere Verhältnisse kämpften, dieses noch tun und weiter tun werden. Und das auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Erhältlich ab heute in lokalen Buchhandlungen oder unter: https://www.edition-assemblage.de/buecher/p-wie-protest/.